Es ist ein spannender Vormittag im Geburtshaus. Gemeinsam mit einer Hebammenkollegin und einer Familie, deren Geburt ich einige Monate zuvor begleiten durfte, lassen wir noch mal die Geburt Revue passieren. Wir schauen Bilder an, sprechen über die Geburtsreise und freuen uns über das Wiedersehen... Begleitet werden wir dabei von einem Kamerateam, das die Erzählungen dieser Geburtsreise dokumentiert. Zwischendurch fällt mein Blick auf mein Handy. Eine Nachricht einer "meiner Frauen" poppt auf. Es gibt erste Anzeichen, die auf eine bevorstehende Geburt hindeuten. Nach dem Dreh mache ich mich daher auf den Weg nach Hause. Essen und ausruhen, um fit und gestärkt für eine potentielle Nachtschicht zu sein. Ich bin gespannt, wann der Anruf kommt und erfreut über die anstehende Begleitung...
Wie schön, dass ich heute den Geburtsbericht dieser ersten Geburt der Familie mit Euch teilen darf! In den Worten der Mutter - viel Freude beim Lesen!
Hinweis: Die hier veröffentlichten Geburtsberichte sind die persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen der Gebärenden. Bitte beachtet, dass Geburten sehr individuell verlaufen und die Berichte nicht die Beratung von geburtshilflichem Fachpersonal ersetzen.
"Es ist Donnerstag. Gefrustet sitze ich auf dem Sofa: eine Woche grippaler Infekt – Nase zu, schlecht schlafen, und das Haus kaum verlassen – eine Woche über dem ET – ungeduldig auf die Geburt unseres Kindes warten – eine weitere Woche Schwangerschaft, die bedeutet, dass ich unsere kleine „Bohne“ noch nicht in den Armen halten kann. Alle sprechen mir Mut zu: „Das Kind weiß, wann es kommen soll…es spürt, dass du aktuell nicht in Deiner vollen Kraft bist…nutze die Zeit und gönne Deinem Körper Ruhe!“ – wäre ich doch bloß nicht so ungeduldig! Also ablenken, denn es geht ja heute schon bergauf!
Eine Freundin kommt abends mit Pizza zu Besuch – der Mann ist beim Sport. Wir lachen ausgiebig, sprechen über die bevorstehende Geburt und ich vergesse für ein paar Stunden, meine Ungeduld. Wir stehen auf, um uns zu verabschieden: War das ein Blasensprung? Die Unterhose fühlt sich nass an – aber es war doch viel zu wenig und eher schleimig als klar. War bestimmt ein Teil des Schleimpfropfs, der sich seit Tagen löst oder wieder Urinabgang wie bereits zuvor in der Schwangerschaft. Also ab ins Bett – morgen früh habe ich ja einen Kontrolltermin bei der Frauenärztin. In der Nacht spüre ich einzelne periodenschmerzartige Wellen – alle 1-3 Stunden wache ich auf, schlafe aber sofort wieder ein.
Es ist Freitagmorgen. 9 Uhr. Bei der Frauenärztin angekommen berichte ich von den einzelnen Wehen – auf dem CTG sieht man eine – sie scheinen aber noch niemanden zu beeindrucken. Auch ich nehme sie noch nicht als Geburtsstart wahr, fühlen sie sich doch gar nicht schmerzhaft an. Die Frauenärztin untersucht mich und das Kind, und spricht davon, dass ich mich spätestens Sonntag oder Montag in der Klinik zur Geburtseinleitung vorstellen soll, da sie das Kind erneut auf etwa 3900 g schätze und rät mir von der außerklinischen Geburt ab. Ich frage, ob das Kind denn per Kaiserschnitt geholt werden müsse oder ich in der Klinik eine vaginale Geburt versuchen könne. „Natürlich können Sie auch in der Klinik eine vaginale Geburt machen“.
Etwas verunsichert fahre ich wieder nach Hause – wieso sollte eine vaginale Geburt in der Klinik für mich besser sein als eine im Geburtshaus? Klinikgeburt per Einleitung… Wenn es sein muss, okay, aber so hatte ich mir die Geburt in der Schwangerschaft nicht ausgemalt. Ich setze mich wieder aufs Sofa und rufe mir die Antwort einer Freundin zum Thema „großes Kind“ in Erinnerung: „Ach, so genau kann das ein Ultraschall doch gar nicht messen – die Kinder werden doch alle eher zu groß und schwer gemessen. Dein Kind wird zu Deinem Körper passen“. Ich spüre den ganzen Vormittag einzelne sanfte Wellen (alle 1-3 Stunden) – langsam beginne ich zu hoffen, dass es sich über die nächsten Stunden oder Tage intensiviert. Ich schicke Isabell um 11:30 Uhr ein kurzes Update.
Ich rufe meine Mutter an. Es ist 13:45 Uhr. Sie fragt mich: „Hast du schon mit Deinem Kind über die Geburt gesprochen?“ Also spreche ich mit meinem Kind: „Ich danke Dir, dass Du gewartet hast, bis es mir körperlich wieder besser geht und ich zu meiner Kraft zurückfinden konnte. Ich möchte Dich gerne im Geburtshaus gebären. Ich bin bereit – Du kannst Dich auf den Weg machen“. Ich sitze weiterhin auf dem Sofa, schaue was so im Fernseher läuft, schreibe mit Freund*innen und versuche zu entspannen.
Die Wellen kommen nun im Abstand von 10-40 Minuten und sind gut aushaltbar. Es ist 15 Uhr. Ich mache meine Geburtsplayliste an, bin gespannt, wann die Geburt losgeht – und schicke Isabell erneut ein Update. Um 16:25 Uhr meldet sich Sarah, dass sie heute in der Rufbereitschaft ist und erkundigt sich nach der heutigen Vorsorge. Ich rufe sie sofort an. Wir vereinbaren, dass ich zuhause bleibe, solange ich mich wohl fühle. Sie verabschiedet sich mit den Worten: „Ich gehe davon aus, dass wir uns heute Nacht sehen“. Das macht mir Mut.
Mein Mann arbeitet im Nebenzimmer. Um 17:30 Uhr macht er Feierabend und macht uns einen Zwiebelkuchen warm. Ich merke, dass die Wehen immer intensiver werden. Es ist 18 Uhr. Langsam kann ich nicht mehr auf dem Sofa sitzen, sondern muss die Wellen aktiv verarbeiten. Ich knie vorm Sofa, kreise das Becken auf dem Pezzi-Ball, brauche immer wieder die Hilfe meines Mannes, um die Positionen zu wechseln. Die Wehen sind mittlerweile regelmäßiger – zwischen 10 und 20 Minuten. Jetzt habe ich realisiert, dass die Geburt los geht. Mein Mann sucht die letzten Dinge zusammen und kommt immer wieder, wenn ich ihn rufe. Er flitzt durch die Wohnung. Ich habe das Gefühl, dass ihm die Aufgaben guttun.
Gegen 20 Uhr melde ich mich bei Sarah – ich möchte ins Geburtshaus umziehen und in die Badewanne. Die Wellen kommen nun im Abstand von 3-5 Minuten. Ich gebe Isabell Bescheid, dass wir gegen 20:45 Uhr im Geburtshaus ankommen und wir sie gerne von nun an mit dabeihätten. Es ist 20:30 Uhr – ich gebe der Familie Bescheid, dass wir jetzt ins Geburtshaus fahren. Wir machen uns auf den Weg… die zweite Fahrt im neuen Auto, denn dieses durfte mein Mann erst gestern abholen. Purer Nervenkitzel aus der engen Tiefgarage zu kommen. Es regnet.
Im Geburtshaus angekommen, lächeln mir Sarah und Isabell zu und begleiten mich ins ‚Blaue Zimmer‘. Sina, die Hebammenschülerin, wird informiert und macht sich auf den Weg zu uns. Mein Mann holt unsere Sachen aus dem Auto und macht mir die Geburtsplaylist wieder an. Bei der vaginalen Untersuchung auf dem Bett spricht Sarah die für mich erlösenden Worte aus: „Der Muttermund ist schon 5-6 cm geöffnet – da hast Du schon gut vorgearbeitet!“ … Wow, schon so viel geschafft, ohne dass es sich nach vielen Stunden Geburt anfühlt, denke ich mir.
Ich möchte sofort in die wohltuende Wärme der Badewanne steigen – lasse alle Kleidung von mir fallen. In der Badewanne merke ich, dass ich mich nicht entspannt nach hinten lehnen kann, sondern bei jeder Welle auf die Knie aufsitzen muss. Dennoch kann ich mich gut entspannen und im Geburtshaus ankommen. Über der Badewanne prasselt der Regen auf das Dachfenster. Dieses Geräusch werde ich für immer mit der Geburt verbinden.
Mein Mann ist da. Reibt mir den unteren Rücken in der Wanne. Reicht mir immer wieder meine Trinkflasche. Er ist präsent und gibt mir Sicherheit. Ich merke, dass das Wasser zu warm für mich ist – ich komme ins Schwitzen. Ich drücke mir einen kalten Waschlappen ins Gesicht.
Sarah untersucht mich: „Der Muttermund ist bei 8 cm“. Ich möchte die Badewanne verlassen, gehe auf die Toilette für einige Wellen und lege mich aufs Bett. Ich brauche eine Wärmflasche im Kreuzbein – die ganze Geburt über. Mein Mann ist ein Held!
Ich wechsle zwischen Bett und Toilette hin und her – habe immer wieder das Gefühl dringend fürs „große Geschäft“ gehen zu müssen, aber es kommt nichts. Es ist der Druck des Köpfchens, den ich spüre. Auf dem Bett döse ich zwischen den einzelnen Wellen immer wieder ein, lausche der Musik.
Der Pressdrang nimmt zu – aber ich bin gehemmt, habe Angst, zu früh mitzuschieben. Sarah untersucht mich erneut: „Der Muttermund ist jetzt so bei ca. 9 cm, wenn Du das Bedürfnis hast zu schieben, darfst Du dem nachgeben“. Die Worte sind wie der Startschuss für mich – die Geburt darf jetzt eine andere Form annehmen. Aber ich merke, dass sich auf dem Bett nicht viel tut. Sarah schlägt vor in Bewegung zu kommen und die Schwerkraft zu nutzen. Ich fühle mich von ihr wunderbar angeleitet. Sie gibt mir Sicherheit.
Ich stehe auf und laufe mit meinem Mann durch den Lichthof des Geburtshauses. Die Geburt nimmt Fahrt auf.
Die Wehen werden immer intensiver. Aufgestützt muss ich immer geräuschvoller mitschieben und mache mich wieder auf den Weg zurück ins Geburtszimmer. Franziska, die zweite Hebamme, und Sina begleiten uns. So viele Handgriffe der beiden, die ich aus den Augenwinkeln wahrnehme – frisches warmes Wasser, Herztöne prüfen, Wasserflasche auffüllen – die mich in der Geburt unterstützen und die ich dennoch auch ausblende… Ich stütze mich auf die Badewanne und gebe der Intensität der Wellen nach. Ich hätte nie gedacht, dass ich in so ein lautes intuitives Getöne verfallen würde – es überkommt mich mit derselben Kraft wie die Wellen selbst. Unaufhaltsam.
Meine Beine werden schwach, ich gehe mit einem Knie runter. Und wechsele von einem Knie aufs andere. Franziska und mein Mann müssen meine Knie irgendwann seitlich stützen, da sie wegrutschen. Sarah hält einen warmen Waschlappen in den Dammbereich. Ich spüre die Unterstützung meines Geburtsteams von allen Seiten. Sie helfen mir mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Sie schenken mir Vertrauen. …und plötzlich ist der da, der Moment. Sarah fragt: „Möchtest Du nach Deinem Kind tasten? So viele blonde Haare“. Ich kann es kaum glauben – der Kopf unseres Kindes kommt ganz zaghaft zum Vorschein. Ich kann ihn berühren. Welle um Welle schiebt sich der Kopf weiter vor. Geräuschvoll und kraftvoll arbeite ich mit meinem Kind jeden Millimeter. Der Kopf schiebt sich immer wieder vor und zurück. Es dauert. Es spannt unglaublich. Ich rufe immer wieder: „Oh Gott...ist das krass!“. Es beschleicht mich der Gedanke: „Dauert es zu lange? Wie lange schiebe ich denn schon?“…aber ich vertraue auf die Anleitung meiner Hebamme, meines Geburtsteams.
Sarah beugt sich zu mir vor und sagt: „Ich habe das Gefühl, Du nutzt nicht die volle Kraft der Wellen – versuch bei der nächsten mehr zu schieben, als Du es aktuell tust“. Die nächste Welle kommt und ich schiebe mit, mehr als zuvor. So viel es geht. Der Spannungsschmerz lässt mich noch geräuschvoller werden. Es dauert. Ich kann nicht mehr knien, also schlägt Sarah vor, dass ich mich vor meinen Mann hocke – gestützt von seinen Beinen. Die Wellen kommen und gehen und endlich kommt der erlösende Moment…der Kopf ist geboren. Was für eine Wohltat, wenn der Spannungsschmerz nachlässt.
Ich höre: „Da hat jemand schon seine Augen offen!“ Ich beuge mich in den Vierfüßler Stand vor, nehme nochmal alle Kraft zusammen, um in zwei bis drei weiteren Wellen den Körper unseres Kindes zu gebären. Ich sehe das untere Körperteil des Kindes unter mir liegen und rufe: „Oh krass...wir haben eine Tochter!“ Intuitiv reibe ich den Fuß meiner Tochter – ich habe sie noch nicht gehört. Die Hebammen sind an ihrem Kopf versammelt. Mein Mann stützt mich und schaut mir in die Augen… und da hören wir sie! Sie wird gedreht und nun kann ich sie auch sehen. Ein komplettes Kind – mit allem Drum und Dran. Ich kann es nicht glauben. Wir haben es geschafft! Es ist 3:38 Uhr.
Wir legen uns aufs Bett. Die Kleine liegt auf meinem Bauch – die Nabelschnur ist kurz. Ich richte mich etwas auf, um sie höher in meinen Armen halten zu können.
Ich habe nur Augen für die Kleine, die mich mit wachem durchdringendem Blick anschaut – spüre keine Wehen mehr. Sarah bittet mich zu husten, damit die Plazenta geboren werden kann. Es dauert. Aber sie kommt – und fühlt sich an wie ein nasser Schwamm. Nachdem die Nabelschnur auspulsiert ist, durchtrennt mein Mann sie. Wir bonden und tasten uns ans Stillen heran, was mit etwas Hilfe durch die Hebammen klappt. Man kann sich noch so viel vorbereiten, aber in dem Moment stellt sich die Frage: wie bekomme ich die Brustwarze so geformt, dass das Kind sie gut fassen kann? Ich brauche Zucker. Stehe auf. Gehe unter die Dusche und auf die Toilette. Der Kreislauf ist noch nicht ganz stabil – mein Bauch fühlt sich an, als ob alle Organe Karussell fahren. Die Hebammen richten neue Laken – die Kleine bondet mit meinem Mann.
Glücklich und erschöpft legen wir Drei uns in Bett und kommen erstmal an. Ein Moment nur für uns, denn die Hebammen schlüpfen in den Nebenraum für eine schnelle Geburt einer anderen Frau. Ich nehme Isabell wahr – lächle sie glücklich an: Wir haben es geschafft! „Wie heißt denn eure Tochter?“ … Hmmm, darauf müssen wir uns jetzt einigen. Wir wussten nicht ob wir einen Jungen oder ein Mädchen willkommen heißen. Mein Mann und ich schauen uns und die Kleine an: Thialda Eloise klingt perfekt.
Einige Zeit später ist Sarah zurück für die U1.
Mein Mann darf die Kleine wiegen. Die Kleine ist gesund und munter – ein großes Kind mit 57 cm Körperlänge und 4240 g Gewicht.
Wir haben es geschafft – eine kraftvolle Geburt im Geburtshaus! Stolz überkommt mich und das Gefühl es der Frauenärztin bewiesen zu haben – „Ha…ich hatte eine natürliche Geburt – ganz ohne Einleitung und Schmerzmittel“. Es ist Samstagmorgen. 8 Uhr. Wir sind zu zweit gekommen und fahren zu dritt nach Hause."
Unsere Entscheidung für die Geburtsfotografie
"Bereits vor meiner Schwangerschaft war das Thema Geburt und Mutterschaft für mich innerlich sehr präsent – Erfahrungen und Gefühle, die ich mir sehnlichst wünschte, erleben zu dürfen. Auf Instagram folgte ich unzähligen Profilen, die insbesondere Geburten visualisierten – und damit für mich greifbarer machten. Darüber stieß ich auf die wundervolle Arbeit von Isabell, die einen so wichtigen und ästhetischen Beitrag dazu leistet, die Kraft und Stärke von Frauen in Geburten einzufangen, die Körperlichkeit von Geburten zu enttabuisieren, die eigenen Wünsche und Vorstellungen zu stärken und Ängste zu nehmen.
Zu unserem Glück eröffnete das Geburtshaus Freiburg zu Beginn meiner Schwangerschaft seine Pforten – ein Ort, an dem wir uns gehört und geborgen fühlten und unsere Geburtsreise begleitet wünschten. Hier bestaunte ich Isabells Arbeit erstmals über das Handy-Bildschirmformat hinaus. Immer wieder kam mir der Gedanke, wie es wohl wäre solche Bilder von unserer Geburt zu haben... und verwarf ihn jedes Mal gleich wieder: „Das ist schon etwas egozentrisch, oder? Muss man denn heutzutage alles fotografieren? Was hält mein Mann von der Idee? Was denken unsere Familien und Freunde, wenn sie davon hören? Will ich noch eine Person mehr im Raum haben – ich weiß doch gar nicht wie die Geburt sein wird und was auf mich zu kommt? Und was ist, wenn wir doch in die Klinik fahren? Oder jemand sich Covid positiv testet? Ist es uns das Geld wert?“.
Als Isabell dann Ende August in einer Instagram-Story postete, dass sie noch Kapazitäten für Geburten mit dem ET Anfang Oktober hat, meldete ich mich kurzerhand bei ihr und wir vereinbarten ein unverbindliches Kennenlerngespräch für Mitte September. Zusammen mit meinem Mann saßen wir auf ihrer Couch im Geburtshaus, bestaunten ein schönes Fotoalbum und fühlten uns wohl. Da unsere Rufbereitschaft bereits wenige Tage später beginnen würde, verblieben wir mit Isabell uns nach kurzer Bedenkzeit bei ihr zu melden, ob wir uns eine fotografische Begleitung unserer Geburt vorstellen können oder nicht.
Wir wogen alle Argumente gegeneinander ab und entschieden uns dagegen: „Es ist vernünftiger. Wir wissen ja nicht, wie die Geburt wird.“ Als ich Isabell unsere Entscheidung schreiben wollte, brach ich in Tränen aus und bat meinen Mann, ob er nicht ein paar Fotos von der Plazenta und unserem Neugeborenen machen könne. Als er erwiderte, dass er diese Verantwortung im „Ausnahmezustand“ der Geburt nicht übernehmen wolle, war für uns klar: Es war mir zu wichtig. Ich realisierte, welche Kraft Isabells Arbeit hat: Die Geburt, und somit Erinnerungen, in Bildern festzuhalten. Erlebtes zu visualisieren und teilbar zu machen. Emotionen immer wieder abrufen zu können, wenn die Bilder betrachtet werden... Und so baten wir Isabell unsere Geburtsreise zu begleiten und sind überglücklich über diese Entscheidung. Isabell bereicherte unsere Geburtserfahrung nicht nur mit den unbezahlbaren Bildern, sondern durch ihre einzigartige Art vor, während und nach unserer Geburtsreise.
Liebe Isabell, vielen Dank für alles! Wir fühlen uns mit dir und deiner Arbeit zutiefst verbunden und danken dir von Herzen für diese Kostbarkeit, die du für uns festgehalten hast. Als Gebärende war es für mich unfassbar stärkend zu sehen, wie kraftvoll und zugleich friedlich die Geburt von Thialda Eloise war und wie stark und kraftvoll ich als Frau bin."
Wünscht auch Ihr Euch die fotografische Begleitung Eurer Geburt?
Meldet Euch gerne, um mehr zu erfahren. Ihr erreicht mich telefonisch unter +49 175 1972681 oder per E-Mail an info@isabellsteinert.com
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